Gerötete Gesichtshaut, durchscheinende Äderchen, Schwellungen – Rosazea kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich aussehen. Dabei handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Gesichtshaut. Sie ist nicht ansteckend. Die Symptome können aber sehr belastend für die Betroffenen sein, da diese deutlich sichtbar vor allem auf Wangen, Kinn, Stirn und Nase auftreten.1
Wer leidet unter Rosazea?
Etwa zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen in Deutschland leiden unter der Hautkrankheit Rosazea2. In den meisten Fällen entwickelt sie sich erst nach dem 30. Lebensjahr3. Ab diesem Alter kann es zu ersten leichten Symptomen kommen. Ab dem 50. Lebensjahr verstärken sich diese dann sichtlich4. Beim Auftreten der Krankheit spielt auch das Geschlecht eine Rolle: Frauen bekommen sie früher – etwa mit 35 Jahren. Das höchste Vorkommen ist in der Alterspanne von 61 bis 65 Jahren. Bei Männern tritt die Rosazea später auf, nämlich ab 50 Jahren. Im Alter von 76 bis 80 Jahren tritt sie am häufigsten auf.5 Grundsätzlich sind Frauen sowie Menschen mit heller Hautfarbe häufiger von Rosazea betroffen.6