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Gesichtspflege mit Totes Meersalz & Co.

Hautwissen
Problemlöser
Akne
Altershaut
Rötungen
Spannungsgefühle
empfindliche und sensible Haut
fettige bis unreine Haut
trockene Haut
sehr trockene Haut

Die gesamte Körperoberfläche wird von der Haut bedeckt. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie an allen Stellen gleich ist und die gleichen Aufgaben übernimmt. Ihre Struktur und Funktionen unterscheiden sich aufgrund verschiedener Faktoren, so sind sie abhängig von der Körperregion, des Alters und des Geschlechts:1 Während zum Beispiel die Haut der Handinnenflächen fest und verdickt ist, ist die Haut am Handrücken dünn und flexibel. Eine junge Haut weist deutlich weniger Falten auf als eine Haut im Alter. Die Haut von Männern ist dicker als die von Frauen.2

Artikelübersicht

Wie auch am restlichen Körper übernimmt die Haut im Gesicht vor allem eine wichtige Barrierefunktion – sowohl nach außen als auch nach innen. Das bedeutet: Sie soll den Körper vor äußeren Gefahren schützen, z. B. vor Infektionen, toxischen Chemikalien und UV-Strahlung. Sie muss aber auch den Verlust von Flüssigkeit, Elektrolyten und Proteinen verhindern. Außerdem repariert sie Verletzungen und reguliert die Körpertemperatur.3

Neben altersbedingten strukturellen Veränderungen ist die Gesichtshaut – anders als die Körperhaut – ständig ungeschützt der Umwelt ausgesetzt und damit anfälliger für Schädigungen.1 Der Haut im Gesicht kommt noch eine weitere entscheidende Aufgabe zuteil: Die Mimik – ein entscheidender Teil der menschlichen Informationsvermittlung. Sie teilt der Umwelt mit, wer wir sind und was wir fühlen.

Im Gesicht selbst unterscheidet sich die Haut von Region zu Region. Auch wenn Augenlid und Augenbraue nahe beieinander liegen, sind beide Hautareale ganz unterschiedlich: Während die Haut des Augenlids weich, dünn und fein behaart ist, ist die Haut im Bereich der Augenbraue dick und mit groben Härchen versehen. Die Gesichtshaut an den Wangen und auf der Stirn ist weich. Hier finden sich feine Härchen und viele Talgdrüsen, die für eine fettige Textur der Haut sorgen. Schaut man sich den Unterschied der Haut von Frauen und Männern im Gesicht an, so werden auch hier Unterschiede deutlich: Im Gegensatz zur Gesichtshaut von Frauen ist die der Männer eher fettarm. Sie ist außerdem durch viele grobe Barthaare im Bereich des Kinns, der Wangen und oberhalb der Lippen gekennzeichnet.3

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Aufbau der Gesichtshaut

Die (Gesichts-)Haut kann in drei Schichten unterteilt werden:

  • Epidermis (Oberhaut)
  • Dermis (Lederhaut)
  • Subkutis (Unterhaut).

Die Epidermis ist die äußere Hautschicht. Sie besteht größtenteils aus hornbildenden Zellen und wird durchgehend erneuert. Die äußerste Schicht bilden abgestorbene Zellen, die die Haut abdichten. Von unten kommt stetig neuer Nachschub an Zellen, die erst verhornen und anschließend absterben. So regeneriert sich die Haut von selbst – ein vollständiger Wechsel der Epidermis dauert rund vier Wochen. Die Oberhaut enthält außerdem Immunzellen sowie pigmentbildende Zellen (Melanozyten).4,5 Letztere bilden das Melanin, welches die Haut und die DNA vor Schäden durch UV-Strahlen schützt. Dies ist für die Gesichtshaut besonders wichtig, da sie ein Leben lang UV-Strahlen ausgesetzt ist.3 Die Epidermis unterliegt Alterungsprozessen. Sie ist sehr dünn bei der Geburt und verhärtet sich während der Pubertät und im Jugendalter. Mit 50 bis 60 Jahren wird die Hautschicht dann wieder dünner. Je nach Alter ist die Oberfläche der Epidermis im Gesicht glatt oder faltig.1

Unterhalb der Epidermis liegt die Dermis. Sie ist fest mit der Epidermis verwachsen. Es handelt sich bei ihr um eine kollagenreiche Hautschicht, ihr Bindegewebe sorgt für eine hohe Elastizität. So kann diese Hautschicht viel aushalten. In der Dermis finden sich Lymph- und Blutgefäße, Talg- und Schweißdrüsen, Haarwurzeln und Abwehrzellen des Immunsystems, wie z. B. Makrophagen, Lymphozyten und Mastzellen1. Über zahlreiche Rezeptoren kann die Lederhaut Berührungen, Schmerz, Temperatur und Juckreiz wahrnehmen, entsprechende Nervenfasern leiten die Informationen von dort weiter.4,5 Die Dicke der Dermis ist im Gesicht unterschiedlich: Im Bereich der Augenlider variiert sie von weniger als 1 Millimeter bis zu 1,5 Millimeter, im Bereich der Kopfhaut beträgt sie 2,5 Millimeter. Genauso wie die Epidermis ist auch sie altersbedingten Veränderungen ausgesetzt.1

Die Subkutis liegt unterhalb der Dermis. Sie besteht aus lockerem Binde- und Fettgewebe, in ihr verlaufen Blutgefäße und Nerven. Ihre Funktionen liegen vor allem im Schutz vor Kälte, also der Wärmeregulation, sowie dem Speichern von Fett bzw. Energie.4,5 Die Subkutis der Gesichtshaut unterscheidet sich von der des restlichen Körpers: Hier befindet sich das sogenannte superfizielle muskuloaponeurotische System, kurz SMAS. Dabei handelt es sich um eine Faserplatte, welche die mimischen Gesichtsmuskeln mit der Dermis verbindet. So können Kontraktionen der Muskulatur auf die Haut übertragen werden – die Mimik.1

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Typische Probleme von Gesichtshaut

Durch die besondere Beschaffenheit der Gesichtshaut, aber auch durch ihre exponierte Lage, ergeben sich verschiedene Probleme, die typisch für diese Hautregion sind. So sind beispielsweise Pickel und Mitesser in der talgdrüsenreichen T-Zone des Gesichts (der Bereich Stirn, Nase und Kinn) keine Seltenheit. Pigmentflecke kommen vor allem auf den Handrücken vor, zeigen sich aber auch häufig im Gesicht, da dieses ständig der UV-Strahlung ausgesetzt ist.

Empfindliche Augenpartie: Fältchen, Augenringe, Tränensäcke

Die Hautregion rund um die Augen ist etwa fünfmal dünner als der restliche Teil des Gesichts. Hinzukommt, dass Talgdrüsen hier rar gesät sind und auch kein Unterhautfettgewebe vorhanden ist, dass der Haut Schutz bieten könnte.6 Kein Wunder also, dass sie hier deutlich empfindlicher und anfälliger für äußere Reize ist. Ein unvermeidbarer Reiz ist zum Beispiel das Augenblinzeln – um die 10.000 Blinzelbewegungen macht der Mensch pro Tag.7 Aber auch Schlaf- und Flüssigkeitsmangel, Stress oder eine unausgewogene Ernährung können die empfindliche Hautpartie strapazieren.7 Wird die Haut zu sehr gestresst, macht sie sich mit unliebsamen Symptomen bemerkbar: Fältchen, Augenringe, Tränensäcke.

Kleine Fältchen entstehen durch das viele Blinzeln am Tag. Die Haut ist an der Augenpartie deutlich dünner als im Rest des Gesichts. Das tägliche tausendfache Blinzeln stellt die Elastizität der Augenpartie auf die Probe. Hinzukommt: Die nur dünne Haut tut sich schwer, Feuchtigkeit zu speichern.7 Auch dies spielt der Faltenbildung in die Karten. Sogenannte Krähenfüße bilden sich nach und nach durch häufiges Zukneifen der Augen, z. B. beim Lachen oder durch angestrengtes Schließen der Augen bei grellem Licht.

Da die Haut an den Augen so dünn ist, können die darunterliegenden Blutgefäße viel schneller durchscheinen. Je nachdem wie gut die Durchblutung ist, scheinen die Blutgefäße bläulich oder bräunlich durch. Letztere werden als unliebsame Augenringe wahrgenommen.7

Das Unterlid verfügt über ein lockeres Bindegewebe. Die Folge: Hier kann sich leicht Gewebswasser einlagern.6 Dies macht sich dann als Tränensäcke bemerkbar. Vor allem nach kurzen Nächten kann es zu geschwollenen Augen kommen – hier konnten die Lymphdrüsen nicht richtig arbeiten.7 Der gesamte Körper ist vom sogenannten Lymphsystem durchzogen. Mit Hilfe der Lymphflüssigkeit ist es für den Abtransport von Abfallstoffen und Wasser aus dem Gewebe zuständig.8

Übrigens: Mit zunehmendem Alter wird der Muskel des Unterlids schwächer, das Bindegewebe und die Muskulatur um die Augen sacken ab. Dies kann die Tränensäcke noch verstärken.6

Hautunreinheiten, Pickel, Mitesser

Ein Pickel entsteht, wenn Hautporen verstopfen. Dann können Schweiß, Talg oder Schmutz, der sich im Laufe des Tages auf der Gesichtshaut sammelt, nicht mehr ausgeschieden werden und Bakterien sammeln sich an.9 Die Stelle wird rot, schmerzt und es kommt möglicherweise zu Eiterbildung. Im Gesicht sitzen besonders viele Talgdrüsen, deshalb kommt es hier typischerweise auch zu Hautunreinheiten. Wenn Pickel gehäuft auftreten, dann ist die Rede von Akne.

Die Versuchung, einen Pickel auszudrücken, mag groß sein. Eine gute Idee ist dies jedoch nicht. Wer am Pickel „herumdoktert“, riskiert eine Entzündung. Durch das Drücken gelangt der Eiter möglicherweise tiefer in die Haut, was eine Entzündung sogar noch verstärken und/oder zu einer ungewollten Narbenbildung führen kann. Und: Wer einmal am Pickel herumgedrückt hat, der kann ihn in den meisten Fällen nicht mehr kaschieren.10

Pigmentflecke, Altersflecke, Rötungen

Das Gesicht ist ständig den äußeren Faktoren ausgesetzt, wie Wind, Kälte, Hitze und Sonne. So ist es ganz natürlich, dass sich nach einiger Zeit entsprechende Spuren zeigen, wie z. B. Altersflecke. Dabei handelt es sich um gelblich-hellbraune bis dunkelbraune flache Flecken auf der Haut, die absolut harmlos sind.11 Altersflecke sind eine Form der Hyperpigmentierung, die durch eine Überaktivität der pigmentbildenden Zellen entstehen. Es sind vor allem das Gesicht, aber auch Dekolleté, Arme und Hände betroffen – also die Hautstellen, die am meisten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Altersflecke treten gehäuft ab etwa 40 Jahren auf. Das liegt daran, dass die Zahl der pigmentbildenden Zellen mit zunehmendem Alter abnimmt. Die noch verbleibenden Melanozyten verteilen sich dann ungleichmäßig und produzieren unkontrolliert Pigmente (Melanin).12

Nicht nur UV-Strahlung kann zur Entstehung von Pigmentflecken beitragen. Weitere Faktoren sind zum Beispiel Verbrennungen und Verletzungen der Haut oder die Einnahme von Medikamenten, wie zum Beispiel Präparate mit Johanniskraut oder bestimmte Antibiotika. Auch Hormonschwankungen oder Hormonumstellungen, etwa durch Einnahme der Antibabypille oder eine Schwangerschaft, können Pigmentflecke begünstigen.13

Kommt es zu einer geröteten Gesichtshaut, durchscheinenden Äderchen und Schwellungen im Gesicht, ist Rosazea eine denkbare Ursache für die Beschwerden. Es handelt sich dabei um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Gesichtshaut. Sie ist nicht ansteckend. Die Symptome können aber sehr belastend für die Betroffenen sein, da diese deutlich sichtbar vor allem auf Wangen, Kinn, Stirn und Nase auftreten.14 Ein typisches Anzeichen ist das plötzliche Erröten mit Wärmegefühl (sog. Flushing). Auch das Auftreten von Papeln und Pusteln ist möglich. Die Beschwerden beginnen meist im mittleren Gesichtsbereich, also um die Nase herum, und bereiten sich dann auf weitere Teile des Gesichts aus.15

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Reinigung und Gesichtspflege mit Meersalz

Eine dem Hauttyp entsprechende Pflegeroutine versorgt die mitunter empfindliche Gesichtshaut mit der nötigen Aufmerksamkeit. Grundsätzlich empfiehlt sich die Reihenfolge der Gesichtspflege wie folgt:16

  • Reinigung – sanftes Waschen des Gesichts
  • Auftragen von Feuchtigkeitscreme – hier empfiehlt sich etwa der Inhaltsstoff Totes Meer Salz fürs Gesicht – und/oder Sonnencreme bzw. eine Pflegecreme mit Lichtschutzfaktor
  • Auftragen von Make-up, falls gewünscht
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Reinigung

Um Schmutz, unerwünschte Bakterien, Make-up und Schweiß zu entfernen, sollte das Gesicht täglich zweimal gewaschen werden: morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen. Nach intensivem Schwitzen, wie z. B. bei Sporteinheiten, ist eine Reinigung ebenso empfehlenswert.17

Die Reinigung des Gesichts fängt bereits bei der Wahl des passenden Pflegeproduktes an. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass das Produkt möglichst sanft zur Haut ist. Das Seifenfreie Waschgel von SALTHOUSE Totes Meer Therapie enthält extra-milde Waschsubstanzen auf pflanzlicher Basis und reinigt schonend, ohne die Haut zu reizen oder auszutrocknen. Mit seinen Inhaltsstoffen naturreine Totes Meer Mineralien, Allantoin, Jojobaöl und Urea unterstützt es die Hautfeuchtigkeit und kann gereizte Haut beruhigen. Es ist übrigens auch für die empfindliche Haut von Babys und Kindern sowie zur Reinigung von Altershaut geeignet.

Wer statt eines Gels eine Schaumtextur für die Reinigung bevorzugt oder eine empfindliche, trockene Gesichtshaut hat, greift zum SALTHOUSE Totes Meer Therapie Reinigungsschaum Sensitiv. Neben naturreinen Totes Meer Mineralien enthält das Produkt Panthenol und Allantoin. Diese Formel bewahrt die Feuchtigkeit der Haut und unterstützt die natürliche Hautschutzbarriere. So sorgt sie für ein ausgeglichenes Hautbild ohne Spannungsgefühle.

Für die Reinigung wird das Gesicht zunächst mit lauwarmem Wasser befeuchtet. Anschließend wird das ausgewählte Reinigungsprodukt mit den Fingern sanft aufgetragen und verteilt oder leicht einmassiert. Auf einen Waschlappen oder Schwamm sollte hierbei besser verzichtet werden, um die Haut durch zu viel Reibung nicht unnötig zu irritieren. Nachdem das Pflegeprodukt verteilt ist, wird das Gesicht mit lauwarmem Wasser wieder abgespült und anschließend mit einem weichen Handtuch trockengetupft.18

Pflege: Totes Meer Salz fürs Gesicht

Im nächsten Schritt wird die Haut mit Pflege versorgt. Auch hier kommt es wieder auf die Wahl des Produktes an. So kann zum Beispiel eine zu Trockenheit neigende Haut von einer reichhaltigen Totes Meer Gesichtscreme profitieren und mit notwendiger Feuchtigkeit versorgt werden. Die beruhigende SALTHOUSE Totes Meer Therapie Hyaluron-Gesichtscreme 24h mit wertvollen, naturreinen Mineralien aus dem Toten Meer und Hyaluronsäure kann helfen, die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit zu versorgen und das interzelluläre Feuchthaltevermögen der Haut zu verbessern. Mit ihren Inhaltsstoffen Defensil®, einem flüssigen Pflanzenextrakt aus Cardiospermum, Echiumöl und Sonnenblumenöl, Panthenol und Vitamin E regeneriert und beruhigt sie gereizte, trockene Haut, stärkt die natürliche Hautschutzbarriere und fördert die Zellerneuerung.

Eine sehr trockene Gesichtshaut benötigt noch etwas mehr – genau dafür eignet sich die regenerierende SALTHOUSE Totes Meer Therapie Lipid-Gesichtscreme 24h. Mit wertvollen, naturreinen Mineralien aus dem Toten Meer und hochkonzentrierten Omega-Fettsäuren schützt sie die Haut langanhaltend vor dem Austrocknen und wirkt rückfettend. Sie enthält aktive Feuchtigkeitsspender und verhilft zur optimalen Hydratisierung der Haut. Sheabutter, Panthenol und Vitamin E festigen die Hautstruktur und unterstützen die Zellregeneration. Extra-Tipp: Die reichhaltige Totes Meer Gesichtscreme lässt sich auch als Maske anwenden oder am Abend als Nachtpflege bei trockener Haut auftragen.

Die Gesichtspflege wird nach der Reinigung mit den Fingern aufgetragen und dann möglichst sanft im gesamten Gesicht verteilt – bei Bedarf auch auf Hals und Dekolleté. Beim Auftragen von Pflegeprodukten bei der Augenpartie besondere Vorsicht geboten, da die Haut hier sehr dünn und empfindlich ist. Tipp: Die Pflege mit dem Ringfinger sanft einklopfen – er ist der schwächste Finger und kann nicht so viel Druck ausüben.16

Wer mag, kann ein speziell für die Augenpartie geeignetes Produkt auftragen. Dafür wird die Augenpartie von der Feuchtigkeitscreme ausgespart und anschließen noch extra versorgt, z. B. mit der beruhigenden Augencreme 24h von SALTHOUSE Totes Meer Therapie. Sie enthält naturreine Mineralien aus dem Toten Meer, Hyaluronsäure, Urea, Panthenol und pflegende Öle. So versorgt sie empfindliche und feuchtigkeitsarme Augenkonturen mit Feuchtigkeit, regeneriert und entspannt. Trockenheitsbedingte Fältchen, Hautirritationen und Rötungen können reduziert werden. Sie eignet sich auch gut als Unterlage für ein anschließendes Augen-Make-up.

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Das Pflege-Plus: Gesichtsmasken19

Gesichtsmasken bieten eine wertvolle Ergänzung zur Pflegeroutine. Je nach Maskenart sind sie für verschiedene Hauttypen geeignet und haben unterschiedliche Effekte. Masken können die Haut zum Beispiel intensiv reinigen, sie mit viel Feuchtigkeit versorgen oder straffende Effekte haben.

Masken, die zur zusätzlichen Reinigung angewendet werden, können zum Beispiel auf Ton- oder Mineralerde basieren. Diese Inhaltsstoffe absorbieren überschüssigen Talg und Schmutz auf der Haut. Vor allem Menschen mit fettiger Haut oder diejenigen, die zu Hautunreinheiten neigen, profitieren von solchen Masken. Die SALTHOUSE Totes Meer Therapie Mineral & Heilerde Maske enthält Mineralschlamm und Mineralsalze aus dem Toten Meer, Kamillenextrakt zur Hautberuhigung und Zink zur Reduktion der Talgproduktion. Sie löst verhornte Hautpartikel und reinigt intensiv die Poren. Bei regelmäßiger Anwendung hilft diese intensive Totes Meer Salz Gesichtspflege, das Hautbild zu verfeinern und Hautunreinheiten vorzubeugen. Sie wird auf die vorgereinigte Haut auftragen – mit Aussparung der Augen- und Mundpartie – und ca. 10 Minuten einwirken gelassen. Anschließend wird sie mit ausreichend lauwarmen Wasser abgenommen. Bei Bedarf kann sie zwei- bis dreimal wöchentlich angewendet werden.

Um auch trockene Haut mit einer wohltuenden Gesichtsmaske zu verwöhnen, können zum Beispiel Crememasken angewendet werden. Sie sind sehr reichhaltig und werden als dicke Schicht auf das Gesicht aufgetragen. Nach der Einwirkzeit können sie entweder abgenommen werden oder in die Haut einmassiert werden. Für fettige oder unreine Haut ist diese Art von Masken allerdings nicht geeignet.

Wohltuend: Anleitung für eine Gesichtsmassage

Eine wohltuende Massage der Gesichtshaut führt zu Entspannung und einer besseren Durchblutung. Das Gesicht wird dabei gedehnt und gepflegt. Sie lässt sich ganz einfach zu Hause vor dem Spiegel selbst durchführen und in die tägliche Pflegeroutine einbauen.

Frisch in den Tag starten – Anleitung für eine Gesichtsmassage am Morgen:20

  1. Legen Sie Ihre Fingerkuppen auf die Mitte der Stirn. Mit leichtem Druck ziehen sie die Finger jeweils zu den Schläfen links und rechts herunter. Massieren Sie Ihre Schläfen leicht mit kreisenden Bewegungen. Wiederholen Sie das Ganze dreimal.
  2. Von den Schläfen aus führen Sie die Fingerkuppen in kreisenden Bewegungen über die Wangen bis zum Kinn. Nun ziehen Sie die Finger mit leichtem Druck vom Kinn bis zu den Schläfen. Ebenfalls dreimal wiederholen.
  3. Zum Abschluss legen Sie die Zeigefinger an die Nasenflügel und streichen dort sechsmal sanft auf und ab.

Entspannung pur – Anleitung für eine Gesichtsmassage am Abend:21

  1. Wenn Sie mögen: Tragen Sie Ihre Tages- bzw. Nachtcreme oder ein pflegendes Öl auf die Gesichtshaut auf.
  2. Legen Sie jeweils Ihre Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf Ihre Wangen.
  3. Bewegen Sie Ihre Finger in kreisenden Bewegungen und massieren Sie so die Gesichtshaut.
  4. Falls Sie ein Pflegeprodukt aufgetragen haben, arbeiten Sie dieses nun nach und nach sanft in die Haut ein.

1 Arnold WH, Sandulescu T. Funktionelle Morphologie der Gesichtshaut. MKG-Chirurg 2019; 12: 198–205. https://doi.org/10.1007/s12285-019-00215-8
2 Praxishandbuch Männergesundheit. Interdisziplinärer Beratungs- und Behandlungsleitfaden. Wolfgang Harth, Elmar Brähler, Hans-Christian Schuppe (Hrsg.), MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Berlin, 2012.
3 Arda O, Göksügür N, Tüzün Y. Basic histological structure and functions of facial skin. Clinics in Dermatology 2014; 32 (1): 3–13. doi: 10.1016/j.clindermatol.2013.05.021
4 https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hautkrebs/der-aufbau-der-haut.html (letzter Abruf: 30.09.2024)
5 https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/haut-und-allergie/haut-aufbau-funktionen-und-aufgaben/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
6 https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/augenpflege-im-blickpunkt-117945/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
7 https://www.pta-in-love.de/immer-schoen-den-durchblick-behalten-tipps-zur-augenpflege/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
8 https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/immunsystem/lymphknoten-wo-sie-sitzen-welche-aufgaben-sie-haben/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
9 https://flexikon.doccheck.com/de/Pickel (letzter Abruf: 30.09.2024)
10 https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/haut-und-allergie/pickel-ausdruecken-oder-nicht/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
11 https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/haut-und-allergie/altersflecken-ihre-ursache-und-ob-man-sie-entfernen-kann/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
12 https://www.ptaheute.de/serien/sonniges-beratungswissen/altersflecken-von-der-sonne-gezeichnet (letzter Abruf: 30.09.2024)
13 https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/hautsache-gesund-und-schoen/hautrubrik-pigmentstoerung-nicht-nur-ein-problem-des-alters-mehr-als-dunkle-flecken/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
14 https://www.gesundheitsinformation.de/rosazea.html (letzter Abruf: 30.09.2024)
15 https://flexikon.doccheck.com/de/Rosazea (letzter Abruf: 30.09.2024)
16 https://www.aad.org/public/everyday-care/skin-care-basics/care/apply-skin-care-certain-order (letzter Abruf: 30.09.2024)
17 https://www.aad.org/public/everyday-care/skin-care-secrets/routine/healthier-looking-skin (letzter Abruf: 30.09.2024)
18 https://www.aad.org/public/everyday-care/skin-care-basics/care/face-washing-101 (letzter Abruf: 30.09.2024)
19 https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-062016/das-zweite-gesicht/ (letzter Abruf: 30.09.2024)
20 Schutt K. Massagen: Verspannungen lösen – neue Energie gewinnen. GU Ratgeber Gesundheit. Gräfe und Unzer Verlag GmbH 2007.
21 Wagner M. Gesichtsyoga. Mit 12 Minuten täglich jünger aussehen, Stress abbauen, Migräne, Akne und Schnarchen lindern. editionJT 2023.

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