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Hautpflege Tipps
für den Sommer

Hautwissen
empfindliche und sensible Haut
fettige bis unreine Haut
normale Haut
Mischhaut
sehr trockene Haut
trockene Haut

Warme, lange Tage, zahlreiche Sonnenstunden, Ausflüge ins Grüne oder ans Wasser – für viele Menschen ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Aber: Wenn die Temperaturen steigen, die Luft trockener wird und die UV-Strahlung intensiver, dann ändern sich auch die Bedürfnisse der Haut. Deshalb gilt es, die Hautpflege auf Sommer umzustellen. Jetzt freut sie sich über eine leichte Pflege, die viel Feuchtigkeit spendet. Hautpflege mit Totes Meer Salz ist dafür besonders gut geeignet. Mit den passenden Produkten und hilfreichen Hautpflege Tipps steht einem Sommer mit entspannter und strahlender Haut nichts mehr im Wege.

Artikelübersicht

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Hautbedürfnisse im Wandel der Jahreszeiten

So wie sich die Natur, Temperaturen und die Witterung in den Jahreszeiten wandeln, verändern sich auch die Bedürfnisse der Haut im Verlauf des Jahres. Im Winter stellen sinkende Temperaturen, eisige Winde und trockene Heizungsluft sie auf die Probe – ihr natürlicher Fettfilm wird durch verschiedene Faktoren angegriffen. Und auch der Feuchtigkeitshaushalt leidet. So kann es – je nach Hauttyp – im Winter ohne die passende Hautpflege schnell zu trockener und juckender Haut kommen.
Im Sommer verhält es sich etwas anders: Eine reichhaltige, fettende Tagescreme würde die Haut in den meisten Fällen überfordern, denn die Einflussfaktoren sehen in der wärmsten Jahreszeit ganz anders aus:

  • Sonne: Die UV-Strahlung ist im Sommer am intensivsten. Am Strand oder am bzw. im Wasser wird die Sonne zudem noch reflektiert.
  • Hitze: Die Haut gibt bei Hitze mehr Feuchtigkeit ab. Kommt es zusätzlich noch zum Schwitzen, verliert die Haut weiter Flüssigkeit.
  • Temperaturwechsel durch Klimaanlagen: Häufige Temperaturwechsel bedeuten Stress für die Haut.
  • Trockenheit: Geringe Luftfeuchtigkeit trocknet die Haut schneller aus.
  • Reisen: Vor allem Flugreisen können für die Haut Stress bedeuten, nämlich durch Temperaturwechsel, Klimawechsel und lange Aufenthalte an klimatisierten Flughäfen oder im Flugzeug.

Frühling und Herbst können als Übergangsphasen betrachtet werden. So macht es durchaus Sinn, mit den ersten warmen Frühlingstagen auch die Haut im Blick zu behalten und individuell zu schauen, wie sich ihre Bedürfnisse verändern. Dann kann nach und nach auf die entsprechende Sommerpflege umgestellt werden. Ebenso beim Übergang vom Herbst zum Winter: Wenn die leichte Sommerpflege mit sinkenden Temperaturen und Wetterumschwüngen im Herbst der Haut nicht mehr ausreicht, macht sie sich bemerkbar, z. B. mit trockenen Stellen oder Spannungsgefühl. Dann ist es an der Zeit, auf die reichhaltigere Winterpflege umzustellen.

Hautpflege im Sommer

Im Sommer steigt die hauteigene Talgproduktion. Dadurch wird sie fettiger. Vor allem an Tagen mit sehr hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann sich dann schnell das Gefühl von einer glänzenden und öligen Gesichtshaut einstellen. Aber: Auch wenn die Haut im Sommer fettiger ist, kann sie dennoch trocken sein. Geringe Luftfeuchtigkeit, intensivere UV-Strahlung und hohe Temperaturen entziehen der Haut Feuchtigkeit. Es kann zum Wasserverlust kommen – und zwar auch in tieferliegenden Hautschichten. Dann verliert die Haut wichtige Stoffe, die für ihren Feuchtigkeitshaushalt essenziell sind und sie geschmeidig halten. Diese Stoffe werden auch Natural Moisturizing Factor, kurz NMF, bezeichnet. Es handelt sich dabei um hydrophile – also wasserliebenden – Substanzen, deren Aufgabe es ist, die Feuchtigkeit in der Hornschicht der Haut zu erhalten. 1 Dazu gehören unter anderem Urea (Harnstoff), Aminosäuren und Lactate.
In Sachen Pflege freut sich die Haut im Sommer deshalb über weniger reichhaltige Produkte. Auf eine extrem fetthaltige Creme sollte lieber verzichtet werden. Da die Talgproduktion ohnehin erhöht ist, könnten durch eine zusätzliche reichhaltige Creme die Poren leicht verstopfen. Unschöne Hautunreinheiten können die Folge sein. Leichte Texturen haben den Vorteil, dass sie vorrangig den Feuchtigkeitsverlust der Haut ausgleichen. Zudem können sie den Säureschutzmantel der Hautoberfläche unterstützen. Dieser schützt die Haut vorm Austrocknen, vor Schadstoffen und Mikroorganismen. 2 Da leichte Texturen keine rückfettenden Inhaltsstoffe enthalten, ziehen sie schnell ein, ohne einen Film auf der Haut zu hinterlassen. Typische Pflegeprodukte für Sommerhaut können Stoffe wie Aloe Vera, Totes Meer Salz, Hyaluronsäure und Glycerin beinhalten.

Übrigens: Hautpflege kommt nicht nur von außen. Wer im Sommer genügend Wasser trinkt, versorgt seine Haut auch von innen mit Feuchtigkeit!

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Hautpflege mit Totes Meer Salz und Co.

Bei der Wahl der passenden Sommerhautpflege lohnt sich ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe: Besonders geeignet sind feuchtigkeitsspendende, beruhigende und antioxidative Inhaltsstoffe. Weiterhin versorgen Totes Meer Salz  und Hyaluronsäure die Haut mit Feuchtigkeit. Vitamin E und Panthenol unterstützen ihre Zellregeneration und Shea-Butter wirkt beruhigend. Wer auch im Sommer auf Öle setzen möchte, greift am besten zu Avocado- und Kokosnussöl, die schnell von der Haut aufgenommen werden.

Totes Meer Salz
Das Salz im Toten Meer ist mit 32 Prozent gelösten Mineralien, darunter Magnesium, Kalzium, Kalium, Brom und weitere Spurenelemente, die reichste natürliche Mineralienquelle der Welt. 3 Dieser einzigartige natürliche Wirkstoffkomplex hat zahlreiche positive Eigenschaften für die Haut: Er stärkt ihre Schutzbarriere und hat entzündungshemmende, reizlindernde sowie beruhigende, hautregenerierende, antimikrobielle, hautreinigende und feuchtigkeitsfördernde Effekte. 4 Die Totes Meer Mineralien ziehen die Feuchtigkeitsdepots und Nährstoffe aus den tieferen Hautschichten in die äußere Hautschicht. Deshalb ist Totes Meer Salz für trockene Haut besonders wohltuend. 5

  • Magnesium verbessert die Mikrostruktur der Oberhaut, normalisiert das Hautmilieu und hat entzündungshemmende Effekte.
  • Kalzium wirkt antiallergisch, stillt Juckreiz, beruhigt empfindliche Haut und fördert so das Hautgleichgewicht.
  • Brom spielt eine wichtige Rolle für die Regeneration der Haut. Es reguliert die Normalisierung des Abschuppungsprozesses und hat eine beruhigende Wirkung.
  • Kalium reguliert den Wasserhaushalt sowie den pH-Wert der Haut. 6

Hyaluronsäure 7,8
Hyaluronsäure kommt von Natur aus in der Haut vor. Es ist ein Kohlenhydrat, welches vom Körper selbst gebildet wird. Für den Feuchtigkeitsgehalt der Haut hat die Hyaluronsäure eine besondere Bedeutung, denn sie kann sehr große Mengen Wasser binden. Ihre Konzentration verringert sich jedoch mit steigendem Lebensalter. Die Folge: Die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden, reduziert sich. Ihre Spannkraft nimmt ab. Die gute Nachricht: In vielen Hautpflegeprodukten ist Hyaluronsäure enthalten. Die Cremes oder Gele bilden einen flexiblen Film auf der Haut. Dieser verhindert den Wasserverlust und polstert so kleine Trockenheitsfältchen und Linien auf.

Urea 9,10
Harnstoff ist einer der natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren (auch bekannt als Natural Moisturizing Factor, NMF) der Haut. Er besitzt ebenfalls die Fähigkeit, viel Wasser zu binden. Zudem unterstützt er die Zellen dabei, sich besser miteinander zu vernetzen. Dadurch kann die Feuchtigkeit auch in die tieferen Hautschichten gelangen. Urea hilft, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auszugleichen und stärkt die körpereigene Schutzfunktion der Haut. Es hat einen leicht antibakteriellen Effekt, kann Hautirritationen vorbeugen und in größeren Konzentrationen sogar Juckreiz vermindern.

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Hautpflege-Routine im Sommer

Die Haut mag Routine. Das bedeutet: Möglichst wenig Wechsel bei den Pflegeprodukten und ein regelmäßiges Pflegeprogramm. Die Produkte sollten dabei zum individuellen Hauttyp passen. Auch ist es sinnvoll, auf Pflegeprodukte aus einer Linie oder desselben Herstellers zu setzen. So sind die jeweiligen Inhaltsstoffe perfekt aufeinander abgestimmt. Die Hautpflege-Routine besteht meist aus vier Schritten:

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Step 1: Reinigung

Eine gründliche Reinigung der Haut ist immer der erste Schritt. Sie bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor. Dabei werden Gesicht und Körper von Schweiß und Talg, aber vor allem im Sommer auch von Sonnenschutzresten oder Chlorwasserrückständen, befreit. Für die Reinigung im Gesicht bietet sich ein leichter Reinigungsschaum an. Der SALTHOUSE Totes Meer Therapie Reinigungsschaum Sensitiv reinigt intensiv und beruhigt mit Totes Meer Salz Mineralien, Panthenol und Allantoin. Die sensitive Pflegeformel reinigt besonders sanft und gründlich, ohne die Haut auszutrocknen. Damit ist sie eine ideale Vorbereitung auf die nachfolgende Pflege. Für die erfrischende Dusche im Sommer bietet sich ein erfrischendes Duschgel an: Die SALT HOUSE Totes Meer Therapie Frische Dusche enthält naturreine Totes Meer Mineralien, Panthenol und Lemongrass-Extrakt. Sie reinigt schonend, ohne die Haut auszutrocknen. Gleichzeitig belebt sie an heißen Sommertagen mit frischem Duft.

Step 2: Pflege für den Körper

Nach dem Duschen benötigt die Haut feuchtigkeitsspendende Pflege – und zwar am gesamten Körper. Besonders bei hohen Temperaturen sind hier Produkte gefragt, die schnell einziehen und ein gutes Gefühl auf der Haut hinterlassen. Die SALTHOUSE Totes Meer Therapie Extra-Leichte Körperlotion hat eine ganz leichte Textur. Sie lässt sich leicht verteilen, klebt und fettet nicht. Die Formel mit naturreinen Totes Meer Mineralien, hochwirksamer Hyaluronsäure und Urea spendet langanhaltende, intensive Feuchtigkeit und bewahrt vor dem Austrocknen. Mit reichhaltigem Mandelöl und Shea Butter pflegt die Lotion die Haut geschmeidig und trägt zur Stabilisierung der natürlichen Hautschutzbarriere bei.

Step 3: Pflege fürs Gesicht

Nach der Reinigung freut sich die Gesichtshaut über eine feuchtigkeitsspendende Pflege. Die leichte Textur der SALTHOUSE Totes Meer Therapie Hyaluron-Gesichtscreme 24h sorgt für ein entspanntes, glattes und gesundes Hautgefühl. Wertvolle, naturreine Mineralien aus dem Toten Meer und Hyaluronsäure können helfen, das interzelluläre Feuchthaltevermögen der Haut zu verbessern und diese langanhaltend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Defensil® – ein Wirkstoffkomplex aus Echiumöl, Sonnenblumenöl und Ballonreben-Extrakt – beruhigt trockene, durch Juckreiz und Rötungen beanspruchte Haut. In Kombination mit Panthenol und Vitamin E wird die Haut regeneriert, die natürliche Hautschutzbarriere gestärkt und die Zellerneuerung gefördert.

Step 4 – Das gewisse Etwas

Im Sommer freut sich die Haut auch mal über eine Extra-Portion Pflege. Insbesondere nach dem Sonnenbaden, einem langen Tag am Strand oder am Abend nach besonders hohen Temperaturen bietet sich eine wohltuende Maske an. Die SALTHOUSE Totes Meer Therapie Tuchmaske Anti-Hautstress hilft, trockenheitsbedingten Juckreiz, Rötungen und Spannungsgefühle zu reduzieren und gestresste Haut zu beruhigen. Wer die Maske regelmäßig anwendet, unterstützt die Wasserbindefähigkeit der Haut, verbessert ihren Feuchtigkeitsgehalt und stärkt somit die natürliche Hautschutzbarriere.

Tipp: Die Produkte der SALTHOUSE Therapie Linie bieten allesamt eine sehr gute Verträglichkeit bei Problemhaut. Sie sind damit nicht nur als Basispflege für alle Hauttypen, sondern auch bei Neurodermitis und Psoriasis geeignet.

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Anderer Hauttyp, andere Hautpflege

Hauttypen können auf verschiedene Arten kategorisiert werden, zum Beispiel nach der Hautqualität. Dabei werden vier Typen unterschieden: Normale, Mischhaut, fettige und trockene Haut. Auch nach der Sonnenempfindlichkeit können verschiedene Hauttypen definiert werden, nämlich vom Typ 1 mit sehr heller Hautfarbe bis hin zu Typ 6 mit dunkelbrauner bis schwarzer Hautfarbe. Des Weiteren gibt es Hauttypen mit besonderen Hautproblemen, dazu zählen zum Beispiel Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne. Jeder Hauttyp hat individuelle Ansprüche, wodurch sich auch kleine Besonderheiten bei der Pflege im Sommer ergeben. Während sich eine normale Haut, die genügend Feuchtigkeit und Fett hat, geschmeidig und feinporig ist, über eine leichte, nicht zu fettreiche Feuchtigkeitspflege freut, kann es bei anderen Hauttypen anders aussehen:

Trockene Haut:
Trockene Haut freut sich in der warmen Jahreszeit über die gesteigerte Talgproduktion. Dadurch kann die Hautpflege im Sommer also etwas fettreduzierter ausfallen. Trotzdem ist weiterhin auf eine gute Versorgung mit Feuchtigkeit zu achten.

Fettige oder Mischhaut:
Diese Hauttypen erzeugen natürlicherweise bereits genügend Talg oder sogar zu viel. Wenn im Sommer die Talgproduktion dann noch ansteigt, sind sie mit einer sehr leichten, feuchtigkeitsspendenden Pflege gut versorgt. Die Feuchtigkeit unterstützt dabei, den Talg zu verflüssigen und Fett auszuleiten.

Akne- oder Neurodermitis-Haut:
Die reguläre Hautpflege wird bei Menschen mit Problemhaut bzw. Hauterkrankungen vorwiegend von den Symptomen abhängig gemacht. Es ist oft nicht sinnvoll, hierbei nach Jahreszeiten zu unterscheiden. Problemhaut kann allerdings sehr empfindlich auf Sonne reagieren. Deswegen muss auf einen ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden.

Sehr helle Hauttypen:
Diese Hauttypen haben nur eine sehr geringe Eigenschutzzeit, ungefähr bis zu 10 Minuten. 11 Hier ist besonders auf einen guten Sonnenschutz zu achten.

Empfindliche Haut:
Wer empfindliche Haut hat, sollte diese auch im Sommer bestmöglich vor Reizfaktoren schützen, wozu UV-Strahlung zählt. Am besten geeignet sind spezielle Sonnencremes für sensible Haut, die keine Duftstoffe oder bestimmte Parabene enthalten.

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Hautpflege Tipps für den Summer-Glow

In den Sommermonaten wünschen wir uns einen frischen Summer-Glow – also ein leuchtendes Strahlen auf der Haut. Mit ein paar einfachen Tipps gelingt der Glow im Handumdrehen.

Tipp 1: Genügend Wasser trinken
Wer genügend Wasser trinkt, der tut auch seiner Haut etwas Gutes. Sie freut sich über die Extra-Portion Feuchtigkeit und wird so von innen aufgepolstert. Besonders an heißen Sommertagen erhöht sich der Wasserbedarf des Körpers – zwischen zwei und drei Litern dürfen es ruhig sein.

Tipp 2: Gehen Sie raus!
Draußen an der frischen Luft kann die Haut viel Sauerstoff tanken. Das fördert die Zellregeneration und kurbelt die Neubildung von Zellen an. Die Sonnenstrahlen bringen die Vitamin-D-Produktion in Bewegung.

Tipp 3: Peelen, peelen, peelen
Beim Peeling werden abgestorbene Hautschuppen entfernt. Das hat verschiedene positive Effekte: Regelmäßiges Peelen kann das Hautbild verfeinern, wodurch sich im Sommer eine besonders gleichmäßige Bräunung ergibt. Unreinheiten oder Unregelmäßigkeiten im Hautbild werden durch regelmäßiges Peelen reduziert. Auch das Ergebnis der Haarentfernung wird gründlicher, da eingewachsene Härchen seltener werden. Aber Vorsicht: Nicht übertreiben – ein- bis zweimal pro Woche reicht aus. Auch sollte ein Peeling nicht unmittelbar vor dem Sonnenbaden durchgeführt werden, da die Haut dann besonders empfindlich ist und es schnell zum Sonnenbrand kommen könnte. Generell gilt außerdem: Je empfindlicher oder gereizter die Haut, desto sanfter soll das Peeling sein. Bei Hauterkrankungen, wie z. B. Neurodermitis, lieber ganz verzichten.

Tipp 4: Duschen Sie lauwarm
Zu heißes Duschen trocknet die Haut aus. Zu kaltes Duschen kurbelt die Wärmeproduktion des Körpers an – was niemand an heißen Tagen möchte. Besser: eine lauwarme Dusche mit einem erfrischenden Duschgel

Sicher Sonnenbaden

In den Sommermonaten sind die Sonnenstrahlen am intensivsten. Deshalb ist es gerade in dieser Jahreszeit so wichtig, die Haut vor der belastenden Strahlung zu schützen. Sie stellt immer ein Risiko für Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung dar. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, die Haut zu schützen: mit Textilien oder kosmetischem Sonnenschutz, der auf die Haut aufgetragen wird. Vor allem bei längeren Aufenthalten in der Sonne sollte unbedingt ein Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) 50+ aufgetragen werden.

Menschen, die aufs Sonnenbaden nicht verzichten möchten, sollten darauf achten, es so behutsam wie möglich zu gestalten. Das A & O ist dabei: Langsamkeit. Das ist nicht nur für die Gesundheit von Vorteil, die langsam erlangte Bräune bleibt besonders lang bestehen. So funktioniert’s:

  • Vorrangig im Schatten bleiben
  • Keinen Sonnenbrand bekommen
  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Sollte es doch mal zu einem Sonnenbrand kommen, ist schnelle Hilfe gefragt, denn es handelt sich dabei um keine Lappalie oder nur eine kleine Hautreizung. Ein Sonnenbrand ist immer, wie der Name sagt, eine Verbrennung der Haut.

Kühlen!
Kühlen Sie die betreffende Stelle mit kalten Umschlägen. Das verkleinert die Blutgefäße und wirkt der stärkeren Durchblutung sowie Schwellungen entgegen. Außerdem sind die kalten Umschläge schmerzlindernd. Nutzen Sie keine Kühlpacks, da diese die Haut durch die extreme Kälte nur zusätzlich reizen. 12

Cremen!
Versorgen Sie die Haut mit einem wasserhaltigen Gel oder einer Lotion. Sehr fetthaltige Pflegeprodukte sind hier nicht geeignet. Handelt es sich nicht um einen Sonnenbrand, sondern um eine Hautreizung durch die Sonne, dann können auch Pflegeprodukte mit Wirkstoffen wie Aloe Vera oder Panthenol aufgetragen werden. Ist es gar kein Sonnenbrand, sondern eine Sonnenallergie, dann kommt eine spezielle Sonnenallergie Creme zum Einsatz. Dies sollte immer auch mit Hautarzt oder -ärztin abgeklärt werden, vor allem bei länger anhaltenden Beschwerden.

 


Quellen aus diesem Artikel:
1 https://flexikon.doccheck.com/de/Natural_Moisturizing_Factor (letzter Zugriff 22.06.2022)
2 https://flexikon.doccheck.com/de/Säureschutzmantel (letzter Zugriff 22.06.2022)
3 Ma’or Z et al. Skin smoothing effects of Dead Sea minerals: comparative profilometric evaluation of skin surface. Int J Cosmet Sci 1997; 19 (3): 105–110. doi: 10.1046/j.1467-2494.1997.171705.x.
4  Bawab A et al. The Dead Sea Mud and Salt: A Review of Its Characterization, Contaminants, and Beneficial Effects. IOP Conference Series: Materials Science and Engineering, Volume 305, The 2nd International Conference on Advanced Materials (ICAM-2017)10–13 July 2017, Irbid, Jordan
5 Ma’or Z et al. Skin smoothing effects of Dead Sea minerals: comparative profilometric evaluation of skin surface. Int J Cosmet Sci 1997; 19 (3): 105–110. doi: 10.1046/j.1467-2494.1997.171705.x.
6 Ma’or Z et al. Skin smoothing effects of Dead Sea minerals: comparative profilometric evaluation of skin surface. Int J Cosmet Sci 1997; 19 (3): 105–110. doi: 10.1046/j.1467-2494.1997.171705.x.
7 https://www.haut.de/inhaltsstoffe-inci/inci-detail/?id=6550 (letzter Zugriff: 23.06.2022)
8 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/ist-hyaluronsaeure-gut-fuer-haut-und-gelenke-28509#:~:text=Hyaluronsäure%20ist%20ein%20Hauptbestandteil%20des,für%20die%20Straffheit%20der%20Haut (letzter Zugriff: 23.06.2022)
9 https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-48-2015/die-konzentration-bestimmt-den-effekt (letzter Zugriff: 22.06.2022)
10 https://www.haut.de/inhaltsstoffe-inci/inci-detail/?id=16737 (letzter Zugriff: 23.06.2022)
11 https://www.dha-sonnenschutz.de/sonnenschutz.html (letzter Zugriff 22.06.2022)
12 https://www.tk.de/techniker/magazin/lifestyle/special/hautsache-gesund/was-hilft-bei-sonnenbrand-2062006?tkcm=ab (letzter Zugriff: 22.06.2022)

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