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Hautpflege für Babys und Kinder

Hautwissen
Akne
Juckreiz
Neurodermitis
Rötungen
empfindliche und sensible Haut

Die Haut von Babys und Kindern ist empfindlicher als die von Erwachsenen. Vor allem in den ersten Lebensmonaten, wenn sich ihre Funktionen erst noch entwickeln, gilt der richtigen Hautpflege ein besonderes Augenmerk. Eltern sehen sich dann vor viele verschiedene Fragen gestellt: Wie oft das Baby baden? Welche Pflegeprodukte sind für Babys Haut geeignet? Und wie oft sollten Kinder duschen? Bei Babys sind die folgenden vier Punkte besonders wichtig:

  • eine geeignete Erstreinigung nach der Geburt,
  • (regelmäßiges) Baden,
  • Eincremen mit passenden Pflegeprodukten und
  • Pflege der Windelregion.1

Artikelübersicht

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Merkmale von Baby- und Kinderhaut

Die Haut von Babys und Kindern unterscheidet sich von Erwachsenenhaut. Der anatomische Aufbau selbst ist zwar sehr ähnlich, jedoch ist Kinderhaut viel dünner, durchlässiger und empfindlicher.2 Vor allem in den ersten Lebensmonaten sind die Hautfunktionen noch nicht vollständig entwickelt. So ist zum Beispiel die Hornschicht – die oberste Schutzbarriere der Haut – dünner.3 Ihre Zellen sind wasserhaltiger und die Schicht ist noch nicht so dicht gepackt, was die Haut durchlässiger macht.4 Hinzu kommt, dass die Hautbarriere noch nicht voll ausgereift ist: Die Haut von Säuglingen produziert weniger Talg und Schweiß. Der Säureschutzmantel ist noch nicht so stark ausgebildet – er entwickelt sich erst nach und nach.3 Die Folgen: Die empfindliche Haut von Babys trocknet schneller aus und sie reagiert feinfühlig auf äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Sonne oder ungeeignete Pflegeprodukte. Gegen Krankheitserreger oder allergieauslösende Stoffe kann sie noch nicht viel ausrichten.5 Bei Neugeborenen liegt der pH-Wert der Haut um den Neutralpunkt herum, also um 7. Erst in den Wochen nach der Geburt verändert er sich auf Werte zwischen 5 bis 6.4 Ungefähr mit dem zwölften Lebensjahr ist die Haut von Kindern mit der von Erwachsenen vergleichbar.4

Das Baby baden – worauf sollte man achten?

Zur regelmäßigen Pflege von Babyhaut gehört auch das Baden. Da die Haut sehr empfindlich ist, ist der wichtigste Grundsatz: Weniger ist mehr. Aber wie viel ist genug? Wie häufig sollte das Baby gebadet werden? Als Richtwert gilt: Zwei- bis dreimal die Woche für jeweils 5 bis maximal 10 Minuten. Die optimale Badetemperatur fürs Baby liegt bei 37 bis 38 Grad Celsius und entspricht der Körpertemperatur. Die Raumtemperatur sollte mindestens 22 Grad Celsius betragen. Um ein Auskühlen während des Badens zu vermeiden, sollte dem Baby das Wasser möglichst bis zu den Schultern reichen.6

Zum Badewasser kann ein milder Badezusatz gegeben werden, der speziell für Babys geeignet ist. Duftende Badezusätze oder Schaumbäder sind nicht geeignet.5 Sie würden nicht nur Schmutz und Schweiß von der Hautoberfläche entfernen, sondern auch wichtige hauteigene Lipide und Feuchtigkeitsfaktoren.3 Wer dennoch eine milde Waschlotion zum Badewasser hinzugeben möchte, sollte darauf achten, dass sie möglichst frei von Duft- und Konservierungsstoffen ist bzw. speziell zur Babypflege geeignet ist.3 Auch sollte sie den pH-Wert der Haut nicht beeinflussen.6 Eine weitere Möglichkeit ist es, eine kleine Menge rückfettendes Babyöl in das Wasser zu geben.5

Übrigens: Baden ist hautschonender als Waschen mit einem Waschlappen. Der Wasserverlust der Haut durch Verdunstung ist geringer und die Hautfeuchtigkeit erhöht. Das Waschen mit dem Waschlappen führt zu einem stärken Temperaturverlust des Babys. Ein Bad wirkt auf Babys entspannend und fördert die Entwicklung ihres Körperbewusstseins.6 Mit einem Bad am Abend lässt sich das Einschlafen fördern. Auch stimuliert es das Tastempfinden des Babys und stärkt die emotionale Bindung zu den Eltern.4

Nach dem Baden ist es wichtig, das Baby schnell abzutrocknen. Denn bleibt Wasser auf der Haut, entzieht es ihr beim Trocknen Feuchtigkeit. Das Baby sollte mit einem weichen Handtuch zügig und sanft von oben nach unten trockengetupft werden. Rubbeln oder Reiben könnte die empfindliche Haut irritieren.5,6 Genauso wichtig wie das schnelle und sanfte Abtrocknen ist die Pflege nach dem Bad, also das Eincremen. Es erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und reduziert ihren transepidermalen Feuchtigkeitsverlust6 – also das Verdunsten von Feuchtigkeit über die Haut. Regelmäßiges Eincremen stabilisiert die Hautbarriere und trägt dazu bei, Allergien und Neurodermitis vorzubeugen.5

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Die Grundausstattung fürs Baby-Baden

Um optimal auf das Baby-Bad vorbereitet zu sein, ist es hilfreich, die entsprechenden Gegenstände immer parat zu haben. Was nicht fehlen sollte:7

  • kleine Baby-Badewanne oder ein Badeeimer
  • Badethermometer, um die richtige Badetemperatur fürs Baby zu ermitteln
  • große weiche Handtücher
  • weiche Waschlappen
  • weiche Baby-Haarbürste
  • Pflanzenöl, z. B. Nachtkerzen- oder Mandelöl

Das allererste Bad

Wann ist der richtige Zeitpunkt für das erste Bad? Neugeborene sollten nach der Geburt mit einem Handtuch nur vorsichtig trocken getupft werden, um die Käseschmiere in die Haut einzumassieren. Mit ihrer Zusammensetzung aus Wasser, Proteinen und Lipiden bietet sie Schutz vor Austrocknung und Infektionen. Zudem hat sie eine isolierende Wirkung gegen den Wärmeverlust direkt nach der Geburt. Bei einem Bad unmittelbar nach der Geburt würde ein Großteil der wertvollen Käseschmiere abgewaschen werden. Der Zeitpunkt für das erste Bad ist von Kind zu Kind unterschiedlich und sollte ganz individuell bestimmt werden. Die Hebamme kann Eltern hierzu beraten. Wichtig ist, dass sich die Körpertemperatur des Babys stabilisiert hat, damit es beim Baden nicht auskühlt.

Baden bzw. Duschen für Kinder8

Und wie oft sollten Kinder duschen bzw. wie oft Kinder baden? Ab einem Alter von ungefähr sechs Jahren sollten Kinder mindestens ein- bis zweimal pro Woche baden. Wenn sie geschwitzt haben, Körpergeruch entwickeln oder beim Spielen schmutzig geworden sind, können sie natürlich auch öfter baden oder duschen. Mit Eintritt in die Pubertät sollte die Dusch- bzw. Badefrequenz erhöht werden. Dann ist es empfehlenswert, wenn die Jugendlichen täglich duschen bzw. auf jeden Fall nach dem Sport oder starkem Schwitzen.

Hautpflege für Babys und Kinder

Baby- und Kinderhaut braucht Pflege. Aber es sind nicht alle Pflegeprodukte für die empfindliche Haut der Kleinen geeignet – vor allem dann nicht, wenn sie problematische Substanzen enthalten, die allergische Reaktionen oder Hautreizungen auslösen könnten3, wie zum Beispiel Duft- oder Konservierungsstoffe. Daher ist ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe in jedem Fall ratsam. Pflegeprodukte für Baby- und Kinderhaut sind in der Drogerie etwa in eigenen Regalen zu finden. Auch kann hier eine Abstimmung mit einem Arzt oder einer Ärztin sinnvoll sein. Denn: Da Baby- und Kinderhaut viel dünner und durchlässiger ist, können aufgetragene Substanzen leichter und tiefer eindringen.2

Ungeeignete Zusatzstoffe in Pflegeprodukten für Babys und Kinder sollten vermieden werden. Dazu gehören zum Beispiel große Mengen an Tensiden (waschaktive Substanzen), Wollwachsprodukte, Cetylstearylalkohol (ein Gemisch, das z. B. die Stabilität von Kosmetikprodukten erhöht) sowie Erdölprodukte wie Vaseline und Paraffin, sofern sie nicht in Arzneibuchqualität enthalten sind.2 Im sogenannten „Arzneibuch“ sind Kriterien aufgeführt, die Arzneimittel erfüllen müssen, z. B. zur Qualität, Lagerung, und Bezeichnung.

Es gibt natürlich auch Zusätze, die für die Pflege von Babyhaut geeignet sein können, so zum Beispiel Mandel- oder Nachtkerzensamenöl.

  • Mandelöl ist sehr gut verträglich und ist daher gerade bei sensiblen Hautzuständen eine milde Pflegeoption. Sie hilft, die Haut ins Gleichgewicht zu bringen und einen Feuchtigkeitsmangel zu mindern. Da Mandelöl ein sehr verträgliches Öl ist, kann es auch gut für sensible Babyhaut verwendet werden.9
  • Nachtkerzenöl hat feuchtigkeitsregulierende, hautberuhigende und reizlindernde Eigenschaften und ist damit für sehr trockene, schuppige, empfindliche und spröde Haut geeignet. Aufgrund seines hohen Fettgehaltes kann es sensible trockene Haut beruhigen.10 Auch die Pflanzenöle Distelöl oder Traubenkernöl können zur Hautpflege bei Säuglingen geeignet sein, da sie einen hohen Anteil an Linolsäure haben.6
  • Distelöl wird aus dem Samen der Färberdistel gewonnen. In Hautpflegeprodukten wird es unter anderem wegen seiner rückfettenden Eigenschaften verwendet.11
  • Traubenkernöl ist reich an Flavonoiden, Mineralstoffen und Vitaminen.12
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Hautpflege-Tipps – vor allem für Babys:3,4,5,6,13
  • Auf überflüssige Duft- und Farbstoffe verzichten – sie stellen eine unnötige Belastung für die Haut und die Atemwege dar.
  • Die Produkte sollten möglichst hypoallergen sein. Das bedeutet, dass sie aufgrund ihrer Zusammensetzung weniger zu allergischen Reaktionen führen.
  • Für die Rückfettung der Haut sind Öle, Cremes und Lotionen von Geburt an sinnvoll. Jedoch sollte eine übermäßige Pflege vermieden werden – lieber nur dort nutzen, wo es auch wirklich nötig ist, also an Hautstellen, die trocken aussehen oder sich trocken anfühlen.
  • Die Pflege sollte Lipide (Fette) und natürliche Feuchthaltefaktoren (NMF, engl. Natural Moisturizing Factors) enthalten, wie zum Beispiel Glycerin. NMF binden Wasser in der Haut, halten sie so feucht und sorgen für eine Stabilisierung des Hydro-Lipid-Films.
  • Pflegecremes für Babys sollten pH-hautneutral sein und die Funktion der Hautschutzbarriere unterstützen.
  • Bei der Auswahl der Pflegeprodukte ist auch die Jahreszeit zu berücksichtigen. Während sich bei kühleren Temperaturen eine Pflege mit höherem Lipidanteil anbietet, ist in den wärmeren Sommermonaten eine weniger reichhaltige Pflege ausreichend.

Besonderheiten und Empfindlichkeiten von Baby- und Kinderhaut

Empfindliche Babyhaut kann auf äußere Einflüsse mit unterschiedlichen Hautveränderungen reagieren. Viele dieser Reaktionen sind ungefährlich, andere wiederum bedürfen mitunter einer ärztlichen Abklärung bzw. Untersuchung. Grundsätzlich gilt: Mit der richtigen Hautpflege lässt sich die Babyhaut gut unterstützen.

Problemzone Windelbereich

Die Windelregion von Babys benötigt besondere Aufmerksamkeit und Pflege, da die Haut hier besonders strapaziert wird – Stuhl und Urin können die Haut im empfindlichen Genitalbereich reizen. Entwickelt sich in der Region eine sogenannte Windeldermatitis, kann diese für das Baby sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Die ersten Anzeichen dafür sind gerötete und wunde Stellen. Diese können gut mit Zinkoxid behandelt werden – es wirkt austrocknend, schwach desinfizierend und fördert den Heilungsprozess. Bei zunehmenden Symptomen wie einer ausgeprägten entzündlichen, mitunter geschwollenen oder nässenden Rötung, ist es wichtig, diese ärztlich abklären zu lassen.5

Hautpflege-Tipps für eine intakte Windelregion:4,5,6

 

  • Po und Genitalbereich mit lauwarmem Wasser oder Feuchttüchern reinigen. Wenn Feuchttücher benutzt werden, sollten diese frei von Alkohol, Farb- und Duftstoffen sein, möglichst wenig Konservierungsmittel enthalten und dem pH-Wert der Haut entsprechen.
  • Die Haut nach der Reinigung vorsichtig trocken tupfen.
  • Angetrockneter Stuhl lässt sich mit Babyöl sanft entfernen.
  • Auf qualitativ hochwertige und saugfähige Windeln setzen.
  • Die Haut nach der Reinigung vorsichtig trocken tupfen.
  • Die Haut lüften – zum Beispiel durch windelfreie Zeit auf einer Decke.
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Neugeborenen-Akne

Das typische Symptom für Baby-Akne, fachsprachlich Akne neonatorum, sind viele kleine Pickelchen im Gesicht, an Bauch, Brust und/oder Rücken. Die Ursache dafür sind Hormone, die von der Mutter auf das Kind übertragen werden, z. B. beim Stillen, und die Talgdrüsen des Babys anregen. Ungefähr 20 Prozent der Babys entwickeln diese Hautveränderung. Die gute Nachricht: Die keinen Pickelchen sind unbedenklich. Die Neugeborenen-Akne ist ein rein kosmetisches Problem, das vorübergeht, – in der Regel verschwindet sie nach zwei bis vier Wochen von allein. Die Baby-Akne könnte mit einer allergischen Reaktion oder einer Vorstufe von Neurodermitis verwechselt werden. Eltern, die sich unsicher sind, sollten die Hautveränderung ärztlich abklären lassen.14

Neurodermitis

Neurodermitis ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern – meist beginnt sie bereits im Säuglingsalter.15 Das für Kinder wohl quälendste Symptome dieser nichtansteckenden und in Schüben verlaufenden Hauterkrankung ist der starke Juckreiz. Hinzu kommen Hautausschläge mit geröteten oder entzündeten Stellen. Bei Säuglingen treten sie vor allem auf den Wangen sowie den Außenseiten der Arme und Beine auf. Neurodermitis bei Kindern zeigt sich vor allem in den Kniekehlen, den Ellenbeugen und am Nacken, aber auch an Handflächen und Fußsohlen.16 Die Diagnose einer Neurodermitis erfolgt immer durch einen Arzt oder eine Ärztin. Gemeinsam mit ihm bzw. ihr sollte dann auch die individuelle Behandlung und therapiebegleitende Pflege besprochen werden. So ist etwa eine geeignete Hautpflege essenziell, da Kinder mit Neurodermitis generell eine sehr trockene Haut haben.

Sie sollte täglich, vor allem aber nach einem Bad oder einer Dusche eingecremt werden.15 Hierzu eignet sich eine rückfettende Salbe, für Kinder ab 3 Jahren kann zum Beispiel die SALTHOUSE Totes Meer Neurodermitis Salbe verwendet werden. Studien zeigen, dass Totes Meer Salz als Badezusatz positive Effekte auf Neurodermitis-Haut haben kann. So kann ein solches Bad die Hautbarrierefunktion verbessern sowie Rauheit und Rötungen verringern.17 Durch gewisse Maßnahmen im Alltag lässt sich die Erkrankung zusätzlich steuern. Um zu verhindern, dass es durch Kratzen zu starken Hautverletzungen und in der Folge Infektionen kommt, sollten die Fingernägel immer kurz geschnitten sein. Auf hautreizende Bekleidungsstoffe wie Wolle oder Kunstfasern sollte möglichst verzichtet werden.15

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Kopfgneis

Beim Kopfgneis handelt es sich um eine schuppige Hauterscheinung im Kopfbereich des Babys. In der Fachsprache wird sie auch als seborrhoische Säuglingsdermatitis bezeichnet. Sie entwickelt sich circa ab der zweiten Lebenswoche bis zum sechsten Monat. Charakteristisch sind fettige, gelb-braune, festhaftende Schuppen an der Kopfhaut. Der Grund für den Kopfgneis ist eine gesteigerte Talgdrüsenfunktion. Medizinisch gesehen ist der Kopfgneis harmlos, muss also nicht behandelt werden. Wer dennoch unsicher ist, hält Rücksprache mit Arzt oder Ärztin. Viele Eltern wünschen sich, die Schuppen zu entfernen. Dies funktioniert gut mit einer Zubereitung aus Öl, z. B. Mandel- oder Jojobaöl, welche über Nacht einwirkt. Am nächsten Morgen lassen sich die Schuppen mit einem milden, auch fürs Baby geeigneten Reinigungsprodukt ablösen, z. B. SALTHOUSE Totes Meer Therapie Seifenfreies Waschgel. Die Schuppen dürfen keineswegs abgekratzt werden, da dabei die empfindliche Babyhaut verletzt werden könnte.4

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Risikofaktor Sonne

Baby- und Kinderhaut ist auch gegenüber Sonne sehr empfindlich. Deshalb muss sie stets ausreichend vor den schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, um langfristige Schäden zu verhindern und das Risiko für die Entwicklung von Hautkrebs zu verringern.18 Säuglingshaut ist im Vergleich zu Kinderhaut noch empfindlicher. Deshalb dürfen Säuglinge in ihren ersten Lebensmonaten nicht der Sonne ausgesetzt werden.5 Ratsam ist es, Kindern so früh wie möglich einen vernünftigen Umgang mit der Sonne und entsprechendem Sonnenschutz beizubringen. Sowohl beim Aufenthalt in der Sonne als auch im Schatten ist Sonnencreme ein effektiver Schutz gegen die UV-Strahlung. Bei Kindern ist hier vor allem auf physikalische Mittel zu setzen. Sie enthalten Mikropigmente wie Zinkoxid oder Titandioxid, die auf der Hautoberfläche verbleiben und so vor der Sonne schützen. Auf UV-Filter wie Octocrylen oder Ethylhexylmethoxycinnamat (EHMC) sollte verzichtet werden, da diese in die Haut einziehen und in den Blutkreislauf gelangen könnten.19 Darüber hinaus kann natürlich auch Kleidung Sonnenstrahlen abwehren. In der Mittagszeit, wenn die Sonne besonders stark ist, gilt es, sie bestmöglich zu meiden.


1 https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-38-2018/hochempfindlich (abgerufen am 13.06.2024)
2 https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-11/hautpflege-empfehlenswertes-fuer-kinderhaut/ (abgerufen am 13.06.2024)
3 https://www.daab.de/blog/2023/10/hautpflege-beste-pflege-fuer-baby-und-kinderhaut (abgerufen am 13.06.2024)
4 https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/weniger-ist-mehr-113306/ (abgerufen am 13.06.2024)
5 https://www.der-niedergelassene-arzt.de/medizin/kategorie/dermatologie-aesthetik/hautpflege-im-saeuglingsalter-das-beste-fuer-babys-haut (abgerufen am 13.06.2024)
6 Wagner, E.-M. Hau(p)tsache gesund! JuKiP – Ihr Fachmagazin Für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2014; 3(01), 42–43. doi:10.1055/s-0034-1367699
7 https://www.aok.de/pk/magazin/familie/baby-kleinkind/wichtige-babypflege-tipps-fuer-frische-eltern/ (abgerufen am 13.06.2024)
8 https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/wie-oft-sollten-kinder-baden-bzw-duschen/ (abgerufen am 13.06.2024)
9 https://salthouse.com/de/haut-beratung/glossar/mandeloel/ (abgerufen am 13.06.2024)
10 https://salthouse.com/de/haut-beratung/glossar/nachtkernzenoel/ (abgerufen am 13.06.2024)
11 https://salthouse.com/de/haut-beratung/glossar/distel/ (abgerufen am 13.06.2024)
12 https://salthouse.com/de/haut-beratung/glossar/traubenkernoel/ (abgerufen am 13.06.2024)
13 https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-012011/winterpflege-fuer-die-haut/ (abgerufen am 13.06.2024)
14 https://www.daab.de/blog/2022/10/infos-und-tipps-baby-akne-ist-keine-allergie (abgerufen am 13.06.2024)
15 https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/erkrankungen/allergien/neurodermitis/ (abgerufen am 13.06.2024)
16 https://www.gesundheitsinformation.de/neurodermitis-atopisches-ekzem.html (abgerufen am 13.06.2024)
17 Maarouf M, Hendricks et al. Bathing Additives for Atopic Dermatitis – A Systematic Review. Dermatitis 2019; 30(3): 191–197. doi:10.1097/der.0000000000000459
18 https://www.haut-und-allergiehilfe.de/blog/praevention/109-eingecremt-na-klar (abgerufen am 13.06.2024)
19 https://www.das-pta-magazin.de/news/diese-substanzen-gehoeren-nicht-auf-kinderhaut-2412922.html (abgerufen am 13.06.2024)